Ein Schüleraustausch bietet hervorragende Möglichkeiten, die Fremdsprache authentisch anzuwenden. Entsprechend des „Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen“ (GERS) können sich Schüler*innen aktive Sprachkompetenz im Sinne der „Kann-Bestimmungen“ aneignen. Sie werden sprachlich und interkulturell handlungsfähig und können sich in der Muttersprache der Partnerklasse beweisen. Doch nicht nur das: Die Schüler*innen entwickeln auch ein Bewusstsein dafür, dass die Fremdsprache mehr als nur ein Schulfach ist. Mit einen Austausch entdecken die Schüler*innen die Vielfalt des Partnerlandes und seiner Kultur. Sie erfahren mehr über Orte, die im Unterricht besprochen wurden. Es ist eine interessante und effektive Art, bei den Schüler*innen Neugierde zu wecken und sie für Neues zu begeistern, so dass sie sich aktiv beteiligen und im Unterricht einbringen.

Doch wie schafft man eine erfolgreiche Kommunikation zwischen den Schüler*innen aus beiden Ländern? Die Erfahrungen des DFJW haben gezeigt, dass es nicht ausreicht, junge Menschen zusammenzubringen. Es muss eine tatsächliche Begegnung geschaffen werden. Sie muss gut durchdacht sein und sollte auf Interaktion und Kooperation ausgerichtet sein. Und wie ließe sich das besser erreichen als mit einem gemeinsamen, deutsch-französischen Projekt?

Der nachfolgende Text soll Sie und Ihre Partnerlehrkraft bei der Planung eines deutsch-französischen Projektes unterstützen. Die Checkboxen fassen die wichtigsten Punkte noch einmal zusammen.

Den vollständigen Text können Sie als PDF-Dokument unter folgendem Link herunterladen: Tele-Tandem. Ein deutsch-französisches Projekt konzipieren.

Checkboxen