Tele-Tandem |
Anhang 2:
Teilnahmebedingungen der Testklassen Die Schulen, die sich am Projekt beteiligen wollten, mussten folgende Voraussetzungen erfüllen: es muss einen mit der Federführung des Projekts betrauten Lehrer geben, der an der Grundschule oder in der Sekundarstufe I die Partnersprache unterrichtet und am Schüleraustausch beteiligt ist; die Schule plant, aus dem Tele-Tandem-Programm ein Schulprojekt im Rahmen der deutsch-französischen Begegnung zu machen; das Lehrer-Kollegium und die Schulleitung sollen in das Projekt einbezogen werden; gegebenenfalls wird nach weiterer (organisatorischer, finanzieller, pädagogischer) Unterstützung bei der Stadtverwaltung, auf regionaler Ebene, bei den Schulämtern etc. gesucht. Folgende technische Voraussetzungen wurden zur Bedingung gemacht: mind. 2 Rechner pro Klasse oder Gruppe, die vorzugsweise im Klassenzimmer stehen, Internet-Zugang vorzugsweise DSL o.ä., eine e-mail Adresse für die Klasse oder den Klassenlehrer, ein ITK Berater (wenn nicht aus dem Kollegium, dann aus dem Bekanntenkreis oder ein älterer Schüler etc.), der während der Unterrichtszeit zur Verfügung stehen kann. Folgende didaktische Bedingungen mussten erfüllt werden: die Lehrer mussten schon über gewisse Erfahrungen mit den neuen Medien verfügen (CD-Rom, Internet, bestimmte software wie z.B. power-point, netmeeting, Programme und Daten herunterladen, scannen etc.), sie mussten eine Offenheit gegenüber innovativen pädagogischen Ansätzen und beim Einsatz der neuen Technologien im Sprachunterricht mitbringen, sie mussten eine gewissen Sensibilität für die interkulturelle Komponente und das kooperative Lernen in deutsch-französischen Begegnungssituationen zeigen (Globalsimulation, Tandem-Methode etc.). Eine ausdrückliche Bedingung für die Teilnahme am Projekt war außerdem eine Partnerschaft mit einer französischen Schule oder Klasse, die, wenn sie noch nicht schon bestand, mindestens bis zum folgenden Schuljahr eingerichtet sein musste. |
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