Tele-Tandem

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Arlette du Vinage, DFJW, 2007
Sprachanimation für Tele-Tandem

 
Start
Kennenlernen
Anfangsphase
Alltägliche Spracharbeit
Vor der physischen Begegnung
Nach der physischen Begegnung
Weitere Anregungen
Nutzungshinweise
 

Domino

Français - Deutsch

Via whiteboard (spreed)

Ziel: Spracherwerb (für Anfänger)

Arbeitsform: Kleingruppen oder Tandems

Vorbereitung:
Der Lehrer hat bereits ein Dominospiel / mehrere Dominospiele mit je 28 leeren Steinen (Karten) vorbereitet, die Gestaltung übernehmen die Schüler: statt Zahlen sind auf den Steinen Wörter und Bilder (um die Sache zu erschweren, kann man auch mit Einzahl und Mehrzahl arbeiten).

Domino kann auf zwei verschiedene Arten gespielt werden:
   - klassisch: jede Klasse spielt mit dem von den Partnern hergestellten Spiel
   - über Internet: siehe unten stehende Beschreibung
Die fertigen Spiele werden der Partnerklasse per Post zugeschickt, wenn die technischen Möglichkeiten nicht gegeben sind, um über Internet spielen zu können.

Wenn 2 Personen spielen, bekommt jeder 7 Dominosteine, wenn 3 oder 4 spielen, dann bekommt jeder jeweils nur 6 Steine.


Herstellen der Spielsteine:
Sie können auf dieser Seite einen „Rohling“ für Domino herunterladen. Dieser wird dann mit „Paint“ geöffnet und die Schüler können Worte einfügen und Bilder hineinkopieren.
Die benötigten Bilder können von den Schülern selbst gezeichnet und dann abfotografiert/gescannt werden. Oder sie suchen sich passende Bilder aus dem Internet oder aus Katalogen (die dann auch wieder digitalisiert werden müssen).
Jeder fertige Dominostein wird in Word kopiert, so kann man alle problemlos speichern und auch noch verkleinern, falls nötig.
Falls das Spiel per Post an die Partnerklasse geschickt werden soll, bietet es sich an, das Dokument auszudrucken, die einzelnen Steine auszuschneiden und auf Zeichenkarton auszukleben.


Spielen über Internet:
- Programm „Paint“ dient als Spielfeld
- Jeder Spieler erhält einen Vorrat an Spielsteinen vom Lehrer als Worddokument
- Die Steine werden nach und nach in „Paint“ kopiert und so angelegt

Die Aktivität funktioniert in dieser Form nur über application sharing/whiteboard. Eine detaillierte Beschreibung zu "Spreed" finden Sie hier.
Dazu ist es günstig die Dominosteine in einem Worddokument zu haben (kleiner als in diesem Beispiel!). Jedes Team / jeder Spieler erhält eine bestimmte Anzahl an Dominosteinen vom Lehrer. So wird verhindert, dass jeder die gleichen Steine bekommt. Diese werden beispielsweise in „Paint“ kopiert und so aneinander angelegt. Durch einen Mausklick rechts und „Drehen/Spiegeln“ kann man den Stein in die gewünschte Richtung drehen und dann in markiertem Zustand an die gewünschte Stelle schieben.


Ablauf:
Nach dem Prinzip des klassischen Dominospiels geht es darum, die Wörter mit den entsprechenden Bildern anzulegen.
Wenn ein Teilnehmer nicht legen kann, muss er ziehen (der Lehrer schickt einen der übrigen Steine, die er in einem Worddokument hat).
Der erste Teilnehmer, der alle seine Dominosteine gelegt hat, hat gewonnen.
Wenn niemand alle seine Dominosteine ablegen konnte, so hat derjenige gewonnen, der die wenigsten Steine übrig hat.
und die Ratemannschaft fährt fort. Kommt der Buchstabe nicht vor, wird für diese Gruppe der erste Teil des Galgens als Icon geschickt.

Es wird solange gespielt, bis die Ratemannschaft das Wort herausbekommen hat oder der Galgen vollständig ist. Danach werden die Rollen getauscht.


Bemerkung:
Man kann die Schüler auch dazu auffordern, das Wort, das sie ablegen, in der Muttersprache laut zu sagen und es dann die anderen Teilnehmer in der Zielsprache wiederholen zu lassen.
Man kann ebenfalls Bilder und Begriffe der physischen Begegnung verwenden.

Vokabular für diese Aktivität:
Kannst du legen?   Tu peux mettre quelque chose ?
Du bist dran. C’est à toi. / C’est ton tour.
Nein, das passt da nicht. Non, ça ne va pas ici. Ça ne passe pas.

Domino-Rohling (JPG-Datei)
Domino-Beispiele (PDF-Datei)

Alltägliche Spracharbeit